40.2. Rechnerprofile

Über die Option "Zugriffsberechtigung" können Sie die Grund-Zugriffsrechte festlegen. „Kein Zugriff“ entspricht den Rechten von „Basis LAN“ oder „Basis LAN und lokale Netze“. „Nur E-Mail“ erlaubt zusätzlich zu „Basis LAN“ den Zugriff über die E-Mail-Protokolle SMTP, POP3(S) und IMAP(S). „Nur VPN“ erlaubt zusätzlich zu „Basis LAN“ den Zugriff auf über das Intra2net System verbundene VPN-Netze. In diese VPN-Netze ist dann der Zugriff mit allen Protokollen möglich.

Die Option "Webzugriff über Proxy" entscheidet darüber, in welcher Weise der HTTP- und FTP-Proxy des Intra2net Systems genutzt werden kann. „Freier Zugriff“ ermöglicht den Zugang zum Proxy-Port, erzwingt ihn aber nicht. Erst, wenn der Benutzer den Proxy im Browser eingetragen hat, wird er genutzt. „Proxyzwang“ sorgt dafür, dass der direkte Zugriff auf HTTP-Server im Internet unterbunden wird. Der Benutzer muss daher den Proxy im Browser eintragen. Bei „Transparenter Proxy“ leitet das Intra2net System alle Zugriffe auf HTTP-Server für den Benutzer unsichtbar auf den Proxy des Intra2net Systems um. Daher muss im Browser nichts speziell umkonfiguriert werden.

Über die Option "Zusätzliche Dienste" können weitere Ports (wie z.B. HBCI) für den Zugriff ins Internet freigegeben werden.

Die Option "Mailtransfer nur über Intra2net System" sorgt dafür, dass die E-Mail-Protokolle auf das Intra2net System beschränkt werden. Damit wird der Zugriff von E-Mail-Programmen direkt auf Mailserver im Internet unterbunden und so sichergestellt, dass alle E-Mails über das Intra2net System laufen müssen. Dies macht Sinn um z.B. dafür zu sorgen, dass der E-Mail-Virenscanner oder eine Archivierungsfunktion nicht umgangen werden können.